Freitag, 23. September 2016

Die 3 versteckten Wasserfälle

Obwohl wir ja eigentlich von der Müdigkeit her locker bis 16 Uhr schlafen hätten können, wachten wir wieder gegen 8 Uhr auf. Lustigerweise viel es mir kein bisschen schwer aufzustehen. Das Frühstück war wieder ein schöner Treffpunkt der ganzen Hausbevölkerung, wo die Tagesplanungen aller einzelner "Familienmitglieder" geschildert wurden. Alex und Gab hatten die gleiche Richtung wie wir. Sie selber würden auf einem Wanderweg Vögel beobachten, wohin gegen Anne und ich auf die Suche nach den drei versteckten Wasserfällen gingen.

Schon zu Beginn des Weges erwartete uns das erste Hindernis. Eine Hängebrücke mit zwei darauf sitzenden Enten! Anne wagte sich tapfer ins Gefecht und verscheute die furchteinflösenden Kreaturen, so dass ich ganz gechillt^^ (panisch) über die Brücke rennen konnte. Diese war nur leider nicht so stabil, sa dass ich bald wieder stoppte um ganz vorsichtig voran zu schreiten. Der komplette Weg ging mitten durch den Dschungel mal bergauf und mald bergab. Zum Glück taten heute unsere Knie nicht mehr weh und das Klettern durch den Dschungel machte richtig Spass. Der Pfad war zur Hilfe auch mit Seilen und Geländern ausgestattet, was man wirklich brauchte. Auch so rutschten wir winige Mal auf dem matschigen Boden aus. Der erste Wasserfall bot einen atemberaubenden Anblick und wir gönnten uns dort gleich mal ein Päusschen und Schläfchen. Leider ist das Wasser viel zu kalt zum Baden. Schon beim Fuss reinhalten frierte es mich. Der zweite Wasserfall war nochmal cooler als der Erste und natürlich pausierten wir wieder. Viele Fotos machen nicht vergessen. Der letzte Wasserfall begegnete uns wieder auf dem Rückweg. Dieser war der grösste von allen aber leider nicht so gut zum chillen, also machten wir uns an den endgültigen Abstieg. Eigtl sollte man für den Weg 1,5h brauchen dirch das ganze Chillen brauchten wir 4 :D.

Nun hätten wir auf einen Bus Richtung Boquete warten müssen aber zum Glück nahm uns ein nettes amerikanisches Paar mit. In Boquete suchten wir erstmal ein typisches Restaurant auf und gönnten uns billig Reis mit Hühnchen und Platanos. Lecker :). Lustigerweisw trafen wir hier auch wieder auf Gab und Alex und assen mit ihnen. Dann machten wir uns auf Souvenirs besorgen. Besser gesagt Hängematten. Wir wollten unbedingt welche und hier gab es einfach so schöne. Im Souvenir Dorf wurden wir fündig, obwohl es echt schwer war zwischen all den schönen Hängematten zu entscheiden. Beim Preis verhandelten wir natürlich fleissig, obwohl nicht ganz so erfolgreich. Dann noch Gemüse und Obst einkaufen und es wurde auch schon dunkel.

Erschöpft kehrten wir ins Hostel zurück wo wir erstmal chillten und dann mit den mittlerweile 9 deutschsprachigen Gästen eine Diskussion über Trump begannen. Zum Abendessen gab es bei uns heute Ofengemüse, was einfach so genial schmeckte. Wir kochten so viel, dass es bestimmt für 3 Mahlzeiten reicht. Wir spielten dann noch eine lange Runde Wizard mit den anderen Deutschen und schliefen dann erschöpft ein. Vorher wuschen wir noch die dreckige Wäsche um für den morgigen Aufbruch alles frisch zu haben. Was für ein Glück in diesem Hostel gewesen zu sein. Bestes Hostel auf der ganzen Reise. So verwöhnt wie wir jetzt sind wird es schwer sich nochmal richtig wohl irgendwo zu fühlen. Vorallem die ganzen lieben Kuscheltiere die nachts immer bei mir schliefen werde ich vermissen :(.

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